Workshop „Earth On Canvas” – Kreative Auseinandersetzung mit den Wundern der Natur
Am Mittwoch, den 23.10., fand im Rahmen des Seminarfachprojekts von Meike Evers unter der Leitung von Frau Sommer ein Kunstworkshop mit dem Titel „Earth On Canvas” statt. Dabei setzten sich die Teilnehmenden der Jahrgangsstufen 9 bis 13 intensiv mit seltenen und beeindruckenden Naturphänomenen auseinander und brachten ihre Eindrücke auf die Leinwand. Der Workshop begann mit einem künstlerisch-theoretischen Input, in dem spannende und seltene Naturphänomene vorgestellt wurden. Außerdem wurde geklärt, wie man denn überhaupt eine Leinwand bemalte: Wo fange ich an? Wie sieht das Bild am Ende ansprechend aus?
Mit dem neu gewonnenen Wissen begaben sich die Schülerinnen und Schüler auf die Recherche nach ihrem ganz persönlichen Lieblingsmotiv, was sie malen wollten.
Besonders schön war, dass sich auch die Teilnehmer, die sich selbst als nicht besonders „künstlerisch begabt“ beschrieben, mit viel Neugier und Kreativität auf das Experiment einließen. Die Vielfalt und Farbenfreude waren dabei eine echte Überraschung: Jedes Bild erzählt eine eigene Geschichte und lädt dazu ein, die Schönheit unserer Erde zu entdecken. Es entstanden Bilder wie „Deine Zeit ist abgelaufen”, „Die magische Lagune” und „Isolation”. Viele äußerten im Anschluss, wie viel Spaß es ihnen gemacht habe, und wie unvermutet gut sie die Ergebnisse fänden.
Ein besonderer Dank geht an Herrn Kahlert und die Nachhaltigkeitsgelder unserer Schule, die den Kauf vielfältiger Materialien ermöglichten. So standen den Teilnehmern verschiedene Leinwandformate sowie ein umfangreiches Sortiment an Pinseln und Farben zur Verfügung. Jedes der entstandenen Bilder zeugt nicht nur von Kreativität, sondern auch von einer intensiven bildhaften Auseinandersetzung mit unserem Planeten. Die Schüler lernten nicht nur, wie man ein Motiv auf die Leinwand bringt, sondern haben ganz neue Aspekte unserer Erde entdeckt. Abseits der allgegenwärtigen Fakten, Zahlen und Statistiken zu Klimawandel und Umweltschutz geht es schließlich auch darum, die Schönheit dessen zu verstehen, was wir eigentlich versuchen zu schützen: unsere Heimat.
Das Projekt hat die Mitwirkenden nicht nur künstlerisch bereichert, sondern ihnen auch die Möglichkeit gegeben, sich intensiver mit der Einzigartigkeit unserer Natur auseinanderzusetzen. Ich hoffe, dass auch alle, die die fertigen Werke ansehen, dazu inspiriert werden, über die Besonderheit unserer Erde nachzudenken und unseren Planeten mit neuen Augen zu sehen.