Ende Mai war es wieder so weit: Der Lateinkurs des 7. Jahrgangs hat sich auf den Weg in die Römerstadt Xanten gemacht. An den drei Tagen haben wir viel über den Aufbau der „Colonia Ulpia Traiana“ sowie über das Leben der Römer dort erfahren, z.B. wie sie ihre Häuser gebaut haben, welche Kleidung sie getragen haben und wie der Alltag der Handwerker bzw. der Legionäre aussah. Neben den zahlreichen Rekonstruktionsbauten wie dem Hafentempel, den Handwerkerhäusern, der römischen Herberge mit Gästezimmern, Küche, Vorratskeller, Badeanlage und Latrine und dem imposanten Amphitheater sind die erhaltenen Grundmauern der Großen Thermen sowie die Ausstellung im LVR-Römer-Museum immer wieder beeindruckend. Bei der „Grabungsführung“ haben wir abschließend einen Einblick in die komplexe Arbeit der Archäologen erhalten.

Da der Badesee witterungsbedingt noch nicht geöffnet war, haben wir abends Rundmühle, Werwolf, Tischtennis, Volleyball und Fußball gespielt, wobei z.T. schnell Kontakte zu den anderen anwesenden Gruppen geknüpft wurden.

Zufällig hatte die XIX. Legion gerade ihr Marschlager in der CUT aufgeschlagen. Verglichen mit deren Tagespensum und Gepäck waren die zu Fuß zurückgelegten Wege dann doch nicht mehr so beschwerlich…und vor allem sind wir alle wieder gut zu Hause angekommen!