Vor den Sommerferien veranstaltete das Team von Prof. Matthias Bücker vom Institut für Geophysik und extraterrestrische Physik (IGEP) der TU Braunschweig einen Junior-Campus für den 11. Jahrgang: Mit verschiedenen Methoden wurde dort, wo derzeit unser Erweiterungsbau entsteht, der Untergrund durchleuchtet. Jetzt sind die Geophysiker zurückgekehrt, um die Ergebnisse der Untersuchungen mit dem frisch gebackenen Physik-Leistungskurs von Herrn Busse zu diskutieren. Die Messwerte von damals sind von Matthias Bücker und Doktorand Johannes Hoppenworth mittlerweile in Karten und Diagramme übersetzt worden. So lassen sich die physikalischen Prinzipien hinter den Messungen mit Geoelektrik, Georadar und Geomagnetik auch bildlich nachvollziehen: Die ehemalige Tartanbahn und die Grenze des Volleyballfeldes zeigten sich bei den Messungen als Anomalien und sind nun auf einer Karte als rot gefärbte Flecken gut zu erkennen. Außerdem haben die Ergebnisse auch historisch-archäologischen Wert, denn fast alle Strukturen, die von den Forschern erfasst wurden, sind mittlerweile weggebaggert und gegen andere ausgetauscht worden.