Gegenbesuch von Schülern des 11. Jahrgangs in den Vereinigten Staaten

Nachdem bereits vor den Sommerferien insgesamt 15 amerikanische Schüler zwei Wochen bei Gastfamilien in Braunschweig untergebracht waren, fand in den 16 Tagen vor den Herbstferien der Gegenbesuch von 20 Schülern der Ricarda-Huch-Schule sowie der Kooperationsschule Martino-Katharineum in Reston/ Virginia statt. Hierbei boten sich den Teilnehmern vielfältige Möglichkeiten, in den amerikanischen Lebensalltag einzutauchen: So besuchten sie gemeinsam mit ihren Partnerschülern den regulären Schulunterricht an der South Lakes High School und an den Wochenenden unternahmen sie mit den Familien viele unterschiedliche Aktivitäten – etwa Ausflüge nach Philadelphia oder zum spektakulären Air and Space Museum, aber auch Wanderungen am Potomac River oder unterschiedlichste sportliche Betätigungen wurden durchgeführt. Der stetig intensive Kontakt mit Muttersprachlern hatte hierbei den positiven Effekt, die Kompetenzen in der englischen Sprache auszubauen. Durch unterschiedliche Präsentationen in verschiedenen Lerngruppen konnten die Teilnehmer zudem auch den amerikanischen Schülern Einblicke in die deutsche Kultur und den Lebensalltag in Deutschland geben.

Weiterhin hatten die betreuenden Lehrkräfte, Frau Weise vom MK sowie Herr Bormann von der RHS, zwei gemeinsame Ausflüge organisiert: In der ersten Woche fuhr die Gruppe in die nahe gelegene Hauptstadt Washington D.C., wo die bedeutenden Sehenswürdigkeiten entlang der Prachtstraße National Mall, wie das Washington Monument oder das Weiße Haus, besucht wurden.  Weiterhin besichtigte man Mount Vernon, den einstigen Wohnsitz des ersten Präsidenten der USA, George Washington.

Nach einem bisweilen mit Tränen verbundenen Abschied von lieb gewonnenen Freunden und deren gastgebenden Familien verbrachten die Schüler zum Abschluss der Fahrt ein facettenreiches Wochenende in New York, wo sie – unter anderem – in einem Theater am Broadway das Musical „Chicago“ sehen konnten, am 9/11 Memorial Einblicke in ein dramatisches sowie bedeutsames Kapitel der Zeitgeschichte erhielten und nicht zuletzt auf eigene Faust viele interessante Stellen der Weltstadt erkunden durften.