Als einzige Schule in Deutschland gelingt es uns diesen Preis dreimal in Folge zu gewinnen

Bereits im Sommer 2020 haben die Bundesweiten Informatikwettbewerbe die Aktion „girls@BWINF“ ins Leben gerufen. Ziel ist es, die Mädchenbeteiligung in den Wettbewerben zu steigern und die Schülerinnen dabei zu unterstützen, ihr Talent zu entdecken und Vertrauen in ihre eigenen informatischen Fähigkeiten zu entwickeln. Im Rahmen dieser Aktion wird ein Schulpreis ausgelobt für Schulen mit einer herausragenden weiblichen Beteiligung an der 3. Runde des Jugendwettbewerbs und der 1. Runde des Bundeswettbewerbs.

Mit der Teilnahme unser Schülerinnen am Wettbewerb haben wir einen wichtigen Beitrag zur Mädchenförderung im Fach Informatik an der Schule geleistet.

Die Aktion „girls@BWINF“ wird auch 2023 fortgeführt. Dr. Wolfgang Pohl, Geschäftsführer der Bundesweiten Informatikwettbewerbe fasst die Zielsetzung zusammen: „Das Informatik-Interesse bei Mädchen muss bereits früh gefördert und bestärkt werden – am wirkungsvollsten in der Schule, aber nicht nur dort: Es braucht außerschulische und schulübergreifende Angebote, um Mädchen zu fördern und untereinander zu vernetzen. Da das Gefühl von Gemeinschaft für Mädchen sehr wichtig ist, sollte dies früh aufgebaut, gestärkt und langfristig gepflegt werden.“

Hier setzt die Initiative girls@BWINF an. Zum Angebot gehören u.a. Trainingscamps zur Vorbereitung auf die European Girls´Olympiad in Informatics, mehrtägige Camps zu informatischen Themen, Vorträge, Online-Events sowie Aktionen auf verschiedenen Kommunikationskanälen. Die Teilnehmerinnen bauen ihr privates Netzwerk aus, tauschen sich aus, machen Aktionen zusammen, sind Teil der wachsenden girls@BWINF-Community und lernen Informatik im Austausch mit Expertinnen und Gleichaltrigen kennen. Voraussichtlich im März 2023 starten regelmäßige Veranstaltungen für alle Mädchen, die in der 3. Runde des Jugendwettbewerbs 2022 und/oder in der 1. Runde des 41. Bundeswettbewerbs besonders erfolgreich abgeschnitten haben.

Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe werden vom Bundesministerium für Bildung und Forschung gefördert. Träger sind die Gesellschaft für Informatik e.V. (GI), der Fraunhofer-Verbund IUK-Technologie und das Max-Planck-Institut für Informatik. Die Bundesweiten Informatikwettbewerbe sind von der Kultusministerkonferenz geförderte Schülerwettbewerbe und stehen unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten.