Wo hast Du Dein letztes Kleidungsstück gekauft? 

Weißt Du woher es kommt und wer es gefertigt hat?

Wie kann „Fairständnis” für globale Beziehungsgeflechte und für ein von einander abhängiges Miteinander entstehen? 

In diesem Jahr haben sich Schülerinnen und Schüler des Gymnasiums Ricarda-Huch-Schule im Rahmen der Fairen Wochen mit der Arbeitswelt im Allgemeinen und mit den Arbeitsbedingungen in der Textilbranche im Besonderen künstlerisch auseinandergesetzt.

Um die durch die Globalisierung entstandenen Bewegungen und Verschiebungen begreifen zu können, die sich im Alltag häufig der Wahrnehmung entziehen, wurde versucht, mit künstlerischen Mitteln sichtbar zu machen, was ansonsten unsichtbar und namenlos bleibt. So bleiben auch die Urheber der Bilder aus solidarischen Gründen namenlos, um auf die Arbeitsbedingungen in der Textilbranche aufmerksam zu machen.

Wir freuen uns, zum 6. Mal in Folge im Rahmen der Fairen Wochen vielfältige bildnerische Arbeiten präsentieren zu können, die unterschiedliche Auseinandersetzungen mit dem diesjährigen Motto der Fairen Wochen

„FAIR STEHT DIR – #FAIRHANDELN FÜR MENSCHENRECHTE WELTWEIT“ zeigen.

Den Besucherinnen und Besuchern unserer Ausstellung wünschen wir eine spannende Entdeckungsreise, denn künstlerische Arbeiten sind an vier Orten im Haupthaus ausgestellt:

1) der Galerie im Neubau vor den Kunsträumen in der 2. Etage,

2) der Galerie im Schulleitungsflur,

3) der Galerie im Erdgeschoss und

4) in den Vitrinen in der Pausenhalle.

Wir freuen uns auf Rückmeldungen, Erkenntnisse und weitere Fragestellungen, die der Ausstellungsbesuch hervorgebracht hat:

fair-trade-ag@rhs-bs.de und kunst@rhs-bs.de

Herzliche Grüße

Fachgruppe Kunst und Fair-Trade-AG