Das Projekt „Der gesündeste Weg zur Schule“ erhält den Förderpreis im BundesUmweltWettbewerb (BUW). Im Gratulationsschreiben heißt es:

„Projekte, die mit einem Förderpreis ausgezeichnet werden, erhalten 200 Euro. Förderpreisprämierten Arbeiten wird das Potenzial zugesprochen, dass sie nach einer entsprechenden Überarbeitung und Wiedereinreichung in der kommenden BUW-Runde die Möglichkeit auf eine noch höhere Preiskategorie haben – bestenfalls das Potenzial für einen Hauptpreis.“

Das Wettbewerbsmotto 2020 war „Vom Wissen zum nachhaltigen Handeln“. Ziel im Wettbewerb war es, Ursachen und Zusammenhänge von Problemen im Bereich Umwelt und Nachhaltigkeit zu erkennen, nachhaltige Problemlösungen zu finden und diese im Rahmen ihrer Möglichkeiten auch in die Tat umsetzen. Der Schwerpunkt lag also in der konkreten Anwendung von Wissen.
In der AG wurde ein Prototyp bestehend aus einem GPS-Tracker, einem Raspberry-Pi und einem Feinstaubmessgerät entwickelt. Dieser liefert Feinstaubwerte, die einem konkreten Ort und einer Uhrzeit zugeordnet werden können. Eine App befindet sich noch in der Entwicklung, über die die Daten ausgelesen werden können.
Im kommenden Schuljahr sollen mehrere dieser mobilen Feinstaubmessstationen gebaut werden. Angebracht an den Fahrrädern von Schülerinnen und Schülern sowie Lehrkräften kann aus diesen Daten eine Feinstaubkarte rund um die Ricarda-Huch-Schule entstehen. So kann nicht nur der kürzeste, sondern auch der gesündeste Weg zur Schule ermittelt werden.