Eine kleine Welle von Aufregung war heute zu spüren als sich so nach und nach die Besucher in Raum 3 einfanden, die der Einladung gefolgt sind und sich bis zur offiziellen Begrüßung miteinander bei einer dampfenden Tasse Kaffee bekannt machten.

 Unter ihnen:

  •  Dipl. Ing. Hans W. Fechtel (ehemals Stadtplaner  und Fahrradbeauftragter der Stadt Lübeck)
  •  Dipl. Ing. Hans W. Rupp (ehemaliger Lehrer an der BBS Inselwall)
  •  Dipl. Ing. Hans-U. Wanzelius (ehemals freier Architekt)
  •  Oberstudienrätin Uschi Willenberg (ehemals Mathe- und Physiklehrerin am Gymasium  HvF)
  •  Dr. Gerd-Dietmar Willenberg (ehemals Physiker der PTB)
  •  Religionspädagogin Jana  Indenbirken (Politische Jugendsprecherin der evangelischen Landeskirche   Braunschweig)
  •  Dipl. Sozialarbeiter uns Sozialpädagoge Dirk Bergmann (Mitarbeiter im Jugendzentrum Gliesmarode)

Sie alle waren neugierig auf die Ergebnisse der SchülerInnen, die sie teilweise während ihrer Recherchen zur Facharbeit oder in der praktischen Phase ihres Projektes begleiteten.

Ein bunter Bogen an Aktivitäten markiert die Arbeit der Seminargruppe, deren Stationen Alexander Treder und Jessica Hauck vor den Augen der TeilnehmerInnen zu Beginn der Veranstaltung anhand von Fotos Revue passieren ließen. Schon erstaunlich, was da alles zusammen gekommen ist. Zu den Höhepunkten zählten: Die Tagung „Vom Wut- zum Mutbürger“, der Besuch im Rathaus und Empfang durch den Fachbereichsleiter des Stadtplanungs- und Umweltamtes, die Teilnahme an einer Ratssitzung, aber auch der eigene Info-Stand zum Tag der „Offenen Tür“ sowie die Aktivitäten rund um das Projekt „Denk deine Stadt“, deren 2. Runde erst kürzlich in der Stadthalle gelaufen ist.

Grundlegende städtebauliche Ideen aus Sicht von jugendlichen AnwohnerInnen wurden von Larissa Jago erläutert, bevor die anderen SchülerInnen in drei Themenblöcken ihre Ergebnisse zur Mobilität, Inklusion sowie Jugend  und Sport präsentierten.

Besonders hervorzuheben ist der Beitrag von Marwin Billhard, der seine Ergebnisse aus der Facharbeit brillant referierte und die Sicht auf Leute mit Handycap schärfte, deren Bedürfnisse innerhalb der Stadtplanung in der Vergangenheit in der Regel „unter den Tisch fielen“.

Mit einem Ausblick auf die zukünftige Entwicklung und Unterbringung von Flüchtlingen in unmittelbarer Nähe zu unserem Gymnasium endete die Veranstaltung. Es bleibt der Wunsch der SchülerInnen, dass ihre Erkenntnisse nicht einfach verloren gehen, sondern durch die anwesenden Gäste weiter in den politischen Raum getragen und irgendwann umgesetzt werden.