“Je m’appelle _ _ _ _ _.” Fleißig wurden Buchstaben geraten, um den Namen der französischen Fremdsprachenassistentin herauszubekommen. Dass der Buchstabe “H” auf Französisch “asch” gesprochen wird, sorgte für Erheiterung. Viel gelacht wurde auch bei dem Spiel, in dem es darum ging, Bilder französischen Wörtern zuzuordnen.
Buchstaben spielten auch im Nachbarraum eine große Rolle. Die vier Vertreterinnen des RussoMobils aus Berlin sorgten für eine abwechslungsreiche Einführung in die russische Sprache.

 

IMG_1766„Ja Mascha, a ty?“ – So präsentierte sich die Fremdsprachenassistentin Mascha und vermittelte den Schülerinnen und Schülern schnell, wie man sich auf Russisch vorstellt. Diese hatten großen Spaß, einen kleinen Begrüßungsdialog auf Russisch zu sprechen und bekamen dann durch einen Film über Russland einen Einblick in ein faszinierendes und vielfältiges Land. Nach einer Einführung in das kyrillische Alphabet war die Begeisterung groß, erste Wörter schon lesen zu können. Mit „Mascha i medved“, der beliebten russischen Zeichentrickserie, stießen viele Schülerinnen und Schüler auf alte Bekannte.
Das RussoMobil ist eine Initiative des Bundesverbandes Deutscher West-Ost-Gesellschaften, unterstützt durch die Stiftung Russki Mir. Seit 5 Jahren werben junge Lektorinnen aus Russland an Schulen in allen Regionen Deutschlands für die russische Sprache. Als mobiler Sympathieträger bietet das RussoMobil bei seinen Einsätzen in spielerischer Form authentische Blicke auf das Russland von heute und den russischsprachigen Raum in seiner ganzen kulturellen Vielfalt.
Das Francomobil gehört zum Institut Francais in Bremen. Mit ihrem Renault Kangoo kommt Laura Chavot, eine Lehramtsstudentin aus Lyon, in Schulen in Niedersachsen und Bremen. Dabei macht sie auf Informationsveranstaltungen wie an der RHS Werbung für die französische Sprache und Kultur, übernimmt aber auch für fortgeschrittene Lerner den Unterricht und begeistert diese z.B. mit aktueller Musik aus der Francophonie.
Nach je 45 Minuten mit “echten” französischen oder russischen Muttersprachlern zogen die Schülerinnen und Schüler weiter in den nächsten Raum, wo ihnen von Lehrkräften der Ricarda-Huch-Schule auch die Vorzüge von Spanisch und Latein näher gebracht wurden.